Das EFL-System nach WORKWELL / ISERNHAGEN wurde in den USA von Frau Susan Isernhagen entwickelt und hat sich dort außerordentlich bewährt. Das „Große EFL-Assessment“ (Testung über zwei Tage) mit seinen 29 standardisierten funktionellen Leistungstests (z.B. Heben, Tragen, Überkopf-Arbeit, Leiter steigen, Handkoordination) untersucht die Belastbarkeit einer Testperson für die häufigsten physischen Anforderungen in der Arbeitswelt. Basierend auf den Erkenntnissen des großen EFL-Assessments werden sozialmedizinische, gutachterliche Fragestellungen bzgl. der körperlichen Leistungsfähigkeit einer Testperson beantwortet.
Das „EFL-Kurz-Assessment“ wird vor allem für eingeschränkte sozialmedizinische Fragestellungen der körperlichen Leistungsfähigkeit einer Testperson eingesetzt. Ebenso wird das EFL-Kurz-Assessment auch zur Bestimmung der motorischen Fähigkeiten und Defizite im Heilverfahren der Deutschen Rentenversicherung MBOR (MedizinischBeruflichOrientierte Rehabilitation), im berufsgenossenschaftlichen Heilverfahren der ABMR (Arbeitsplatzbezogene Muskuloskeletale Rehabilitation) und der ABT (Arbeitsplatzbezogenen Therapie) eingesetzt.